Glimmerware (Rhein-Main-Gebiet, FMa/ HMa/ SMa): Unterschied zwischen den Versionen

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==Chronologie==
 
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Die Ware beginnt in spätkarolingischer Zeit und ist äußerst langlebig, sie reicht bis ins 13./14. Jahrhundert, ohne dass sich besondere Differenzierungsmöglichkeiten abzeichnen -allenfalls scheinen Standböden jünger als die auffallenden, dünnen Linsenböden zu sein.
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Die Ware beginnt in spätkarolingischer Zeit und ist äußerst langlebig, sie reicht bis ins 13./14. Jahrhundert, ohne dass sich besondere Differenzierungsmöglichkeiten abzeichnen - allenfalls scheinen Standböden jünger als die auffallenden, dünnen Linsenböden zu sein.
   
 
==Kulturgeschichtliche Einordnung und sozialer Kontext==
 
==Kulturgeschichtliche Einordnung und sozialer Kontext==

Version vom 15. Juni 2020, 15:11 Uhr

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Forschungsgeschichte

Eine graue scheibengedrehte Glimmerware war bereits von O. Stamm (1962) in Frankfurt beschrieben worden.

Charakteristika

Herstellungstechnik

Mehrheitlich handelt es sich um nachgedrehte Ware.

Brand/ Farbe

Neufunde zeigen, dass neben reduzierendem Brand auch ein beachtlicher Anteil heller Gefäße vorkommt.

Verzierungen

Gefäßformen

An Gefäßformen sind lediglich Töpfe und formgleiche Doppelhenkelkannen mit Tüllenausguß bekannt.

Verbreitung

In Südwestdeutschland kommt diese im hessischen Raum übliche Ware nur im Nordwesten, vereinzelt auch noch an Tauber und Jagst vor.

Chronologie

Die Ware beginnt in spätkarolingischer Zeit und ist äußerst langlebig, sie reicht bis ins 13./14. Jahrhundert, ohne dass sich besondere Differenzierungsmöglichkeiten abzeichnen - allenfalls scheinen Standböden jünger als die auffallenden, dünnen Linsenböden zu sein.

Kulturgeschichtliche Einordnung und sozialer Kontext

Einzelnachweise

  • Gross 1990.
  • Gross 1991, 66 ff.
  • Schallmeyer/ Gross 1983, 105 f.
  • Süß 1972.