Linsenboden: Unterschied zwischen den Versionen

Aus balismink
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „{{stub}} Der Linsenboden ist eine konvexe Bodenform, bei dem das Gefäß auf einer planen Fläche nicht ohne zu wackeln steht. Darum wird diese Form auch als W…“)
 
Zeile 3: Zeile 3:
   
 
Linsenböden treten in Südwestdeutschland insbesondere bei der [[Ältere graue Drehscheibenware (Kraichgau/ Oberrhein, HMa)|älteren grauen Drehscheibenware]] auf.
 
Linsenböden treten in Südwestdeutschland insbesondere bei der [[Ältere graue Drehscheibenware (Kraichgau/ Oberrhein, HMa)|älteren grauen Drehscheibenware]] auf.
  +
Nachgewiesen sind sie aber auch in der Töpferei von Binau (Neckar-Odenwaldkreis), in der - mit Anklängen an die [[Ältere graue Drehscheibenware (Kraichgau/ Oberrhein, HMa)|älteren grauen Drehscheibenware]] eine [[jüngere Drehscheibenware]] teils mit [[Karniesrand]]bildungen produziert wurde (Gross 1999).
  +
  +
==Literaturhinweise==
  +
*Gross 1999: U. Gross, Spätmittelalterlicher Töpfereiabfall aus Binau, Neckar-Odenwald-Kreis, und aus Leonberg, Kr. Böblingen. Fundber. Bad.-Württ. 23, 1999, 721–740. - DOI: 10.11588/artdok.00000933
   
 
[[Kategorie:Terminologie]]
 
[[Kategorie:Terminologie]]

Version vom 9. Juli 2023, 13:58 Uhr

Stub logo.pngDieser Artikel ist noch sehr kurz und möglicherweise inhaltlich unvollständig.

Der Linsenboden ist eine konvexe Bodenform, bei dem das Gefäß auf einer planen Fläche nicht ohne zu wackeln steht. Darum wird diese Form auch als Wackelboden bezeichnet.

Linsenböden treten in Südwestdeutschland insbesondere bei der älteren grauen Drehscheibenware auf. Nachgewiesen sind sie aber auch in der Töpferei von Binau (Neckar-Odenwaldkreis), in der - mit Anklängen an die älteren grauen Drehscheibenware eine jüngere Drehscheibenware teils mit Karniesrandbildungen produziert wurde (Gross 1999).

Literaturhinweise

  • Gross 1999: U. Gross, Spätmittelalterlicher Töpfereiabfall aus Binau, Neckar-Odenwald-Kreis, und aus Leonberg, Kr. Böblingen. Fundber. Bad.-Württ. 23, 1999, 721–740. - DOI: 10.11588/artdok.00000933