Pfeifenton: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literaturhinweise==
 
==Literaturhinweise==
*Standcke 2002: Gerda Standke, Tonpfeifen - Pfeifenton. Zur geologischen Geschichte des Rohstoffes. Knasterkopf 16, 2003, S. 99-104.
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*Standcke 2003: Gerda Standke, Tonpfeifen - Pfeifenton. Zur geologischen Geschichte des Rohstoffes. Knasterkopf 16, 2003, S. 99-104.
   
   

Version vom 20. Oktober 2023, 00:06 Uhr

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Als Pfeifenton wird ein eisenfreier, leicht bildsamer, aber schwer schmelzbarer weißer Ton bezeichnet, der dem Kaolin ähnelt. Wr wurde als Farbe, im keramischen Bereich aber auch zur Herstellung von Steinzeug, Fayencen und insbesondere von Tonpfeifen verwendet. Der besonders feine und relativ fette, weißbrennendem Ton stammt vor allem aus Tonbildungen des Tertiär (Standke 2003).

In der Archäologie wird der Begriff oft unpräzise benutzt um einen feinen weißen Scherben zu bezeichnen, wie er eben an den genannten Tonpfeifen, aber auch bei Tonfigürchen häufig zu beobachten ist.

Literaturhinweise

  • Standcke 2003: Gerda Standke, Tonpfeifen - Pfeifenton. Zur geologischen Geschichte des Rohstoffes. Knasterkopf 16, 2003, S. 99-104.