Linsenboden: Unterschied zwischen den Versionen
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Linsenböden treten in Südwestdeutschland insbesondere bei der [[Ältere graue Drehscheibenware (Kraichgau/ Oberrhein, HMa)|älteren grauen Drehscheibenware]] auf. |
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+ | *Gross 1999: U. Gross, Spätmittelalterlicher Töpfereiabfall aus Binau, Neckar-Odenwald-Kreis, und aus Leonberg, Kr. Böblingen. Fundber. Bad.-Württ. 23, 1999, 721–740. - DOI: 10.11588/artdok.00000933 |
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Version vom 9. Juli 2023, 12:58 Uhr
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Der Linsenboden ist eine konvexe Bodenform, bei dem das Gefäß auf einer planen Fläche nicht ohne zu wackeln steht. Darum wird diese Form auch als Wackelboden bezeichnet.
Linsenböden treten in Südwestdeutschland insbesondere bei der älteren grauen Drehscheibenware auf. Nachgewiesen sind sie aber auch in der Töpferei von Binau (Neckar-Odenwaldkreis), in der - mit Anklängen an die älteren grauen Drehscheibenware eine jüngere Drehscheibenware teils mit Karniesrandbildungen produziert wurde (Gross 1999).
Literaturhinweise
- Gross 1999: U. Gross, Spätmittelalterlicher Töpfereiabfall aus Binau, Neckar-Odenwald-Kreis, und aus Leonberg, Kr. Böblingen. Fundber. Bad.-Württ. 23, 1999, 721–740. - DOI: 10.11588/artdok.00000933