Linsenboden: Unterschied zwischen den Versionen
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*Gross 1999: U. Gross, Spätmittelalterlicher Töpfereiabfall aus Binau, Neckar-Odenwald-Kreis, und aus Leonberg, Kr. Böblingen. Fundber. Bad.-Württ. 23, 1999, 721–740. - DOI: 10.11588/artdok.00000933 |
*Gross 1999: U. Gross, Spätmittelalterlicher Töpfereiabfall aus Binau, Neckar-Odenwald-Kreis, und aus Leonberg, Kr. Böblingen. Fundber. Bad.-Württ. 23, 1999, 721–740. - DOI: 10.11588/artdok.00000933 |
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− | *Keller 1999: C. Keller, |
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Aktuelle Version vom 17. Februar 2025, 14:51 Uhr
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Der Linsenboden ist eine konvexe Bodenform, bei dem das Gefäß auf einer planen Fläche nicht ohne zu wackeln steht. Darum wird diese Form auch als Wackelboden bezeichnet.
Linsenböden treten in Südwestdeutschland insbesondere bei der älteren grauen Drehscheibenware auf.
Nachgewiesen sind sie aber auch in der Töpferei von Binau (Neckar-Odenwaldkreis), in der - mit Anklängen an die ältere graue Drehscheibenware - eine jüngere Drehscheibenware teils mit Karniesrandbildungen produziert wurde (Gross 1999).
In Basel war mit dem Münzschatzgefäß von Basel, St. Johanns-Vorstadt 41/43 noch um 1330 ein Gefäß mit Linsenboden verfügbar (Keller 1999, S. 23).
Literaturhinweise
- Gross 1999: U. Gross, Spätmittelalterlicher Töpfereiabfall aus Binau, Neckar-Odenwald-Kreis, und aus Leonberg, Kr. Böblingen. Fundber. Bad.-Württ. 23, 1999, 721–740. - DOI: 10.11588/artdok.00000933
- Keller 1999: C. Keller, Gefäßkeramik aus Basel. Untersuchungen zur spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Gefäßkeramik aus Basel ; Typologie, Technologie, Funktion, Handwerk. Materialh. Arch. Basel 15 (Basel 1999). - https://doi.org/10.12685/mh.15A.1999.1-208 (Text) - https://doi.org/10.12685/mh.15B.1999.1-236 (Katalog)