Rheinische Grauwaren
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Beschreibung | |
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Warenart | Rheinische Grauware |
Verbreitungsgebiet | Niederrhein, Westfalen |
Datierung | 11.-15. Jh. |
Chronologie | mehrere Phasen: Typ Paffrath - Typ Kugeltopf - Typ Steinzeugartig hart gebrannt |
Herstellungstechnik | Drehscheibenware |
Brand | reduzierend |
Farbe | grau |
Härte | weich - hart |
Oberfläche | matt - rau |
Verzierung | Riefen |
Magerung | |
Gefäßformen | v.a. Töpfe |
Randformen | Dreiecksrand, verdickter abgeflachter Rand |
nachgewiesene Produktionsorte | Pingsdorf/Badorf, Paffrath, Elmpt |
Forschungsgeschichte
Charakteristika
reduzierend gebrannt, Schwarz, gräulicher bis weißer Scherben.
Herstellungstechnik
Brand/ Farbe
reduzierend gebrannt, Schwarz, gräulicher bis weißer Scherben.
Magerung
häufig stark gemagert
Oberflächenbeschaffenheit
zum Teil rau, zum Teil metallisch-glänzend
Verzierungen
Varianten
Gefäßformen
Meist Kochgeschirr Kugeltöpfe Amphoren Schüssel
Randformen
Chronologie
Verbreitung
Herstellungsbelege
Kulturgeschichtliche Einordnung und sozialer Kontext
Literaturhinweise und Nachweise
- Bauer/Engemann/Heine/Lobbedey/Stephan 1979: Beiträge zur archäologischen Burgenforschung und zur Keramik des Mittelalters in Westfalen Teil 1. Denkmalpflege und Forschung in Westfalen (Bonn 1979)
- Bauche 1997: R.-D. Bauche, Die Keramik des 12. Jahrhunderts zwischen Köln und Aachen (Bonn 1997)
- Heege 1992: A. Heege, Rheinische Keramik des Mittelalters. Stand der Forschung unter Berücksichtigung der Funde von Hambach 500 (Göttingen 1992)