Randform
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Die Randorm bezeichnet die Ausbildung des Gefäßabschlusses rund um die Öffnung. Wichtige Kennzeichen sind die Ausrichtung (ausgebogen - steil/ gerade - eingebogen), die Ausgestaltung des inneren und äußeren Randbereichs (z.B. "Leistenrand") sowie der Randlippe (z.B. "gerundet", "abgestrichen", "verdickt², "spitz"). Weitere Kriterien beruhen auf der Herstellungstechnik (z.B. "Kremprand") oder dem weiteren Verlauf der Wandung im Randbereich (z.B. geschwungener Rand).
Im Detail sind die Bezeichnungen spezifischer Randformen von lokalen/ regionalen Forschungstraditionen geprägt und daher oft nicht eindeutig. Verschiedentlich wurde versucht, eine Rahmenterminologie zu schaffen, doch auch hier wurden konkzrrierende Standards gesetzt.
ausgewählte Randformen
Töpfe
- verdickter Rand
- Leistenrand
- Kragenrand: unterschnittener Leistenrand
- Karniesrand: unterschnittener, konkaver Leistenrand / konkaver Kragenrand
- Kragenrand: unterschnittener Leistenrand
- Keulenrand: nach innen gerundet keulenförmig verdickter Rand
- Kremprand: nach außen umgebogener Rand
- [[Sichelrand}}
- Leistenrand
- einfacher Rand
- ausladender Rand
- Schrägrand: schräg ausgestellter Rand, bisweilen auch bei verdickten Rändern gebräuchlich
- umgebogener Rand
- vertikaler Rand
- ausladender Rand