Freiburg

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Lage

Feiburg liegt im südlichen Oberrheintal an dem aus dem Schwarzwald fließenden Fluss Dreisam, dessen Tal eine Passage nach Osten eröffnete. An der Kreuzung mehrerer Verkehrswege entwickelte sich seit etwa 1100 eine städtische Siedlung.

Forschungsgeschichte

Einen Durchbruch für die Kenntnis der mittelalterlichen Keramikfunde aus Freiburg stellte die Bearbeitung der Grabung Freiburg, Harmonie dar. Stephan Kaltwasser (1995) erarbeitete eine erste Gliederung des Fundmaterials in 15 Waren.

Keramikfunde

Nach Kaltwasser 1995 wurden in Freiburg folgende Waren unterschieden:

Die regionalen Waren, die der Stadtgründung Freiburgs vorausgehen, sind unter Ware XV subsumiert, weshalb etwa die regional schon früher auslaufende Ältere gelbe Drehscheibenware (Südwestdeutschland, FMa/HMa) hier fehlt.

wichtige Fundstellen

Verbleib der Funde

  • ALM, Rastatt,
  • Freiburg, Colombischlössle

Literaturhinweise

  • Gross et al. 1992: U. Gross / S. Kaltwasser / D. Ade-Rademacher / M. Junkes, Keramik. In: Stadtluft, Hirsebrei und Bettelmönch. Die Stadt um 1300 (Stuttgart 1992) 320–345.
  • Kaltwasser 1991: S. Kaltwasser, Auf den Spuren mittelalterlicher Keramikglasur - glasierte Geschirrkeramik des Freiburger Augustinereremitenklosters. Arch. Nachr. Baden 45, 1991, 33–43.
  • Kaltwasser 1995: S. Kaltwasser, Die hochmittelalterliche Keramik der Grabung auf dem 'Harmonie'-Gelände in Freiburg. In: M. Untermann (Hrsg.), Das "Harmonie"-Gelände in Freiburg im Breisgau. Forsch. u. Ber. Arch. Mittelalter Bad.-Württ. 19 (Stuttgart 1995) 313–320.
  • Untermann 1995: M. Untermann (Hrsg.), Die Latrine des Augustinereremiten-Klosters in Freiburg im Breisgau. Materialh. Arch. Bad.-Württ. 31 (Stuttgart 1995).