Worms: Unterschied zwischen den Versionen

Aus balismink
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
Zeile 22: Zeile 22:
 
*[[Argonnensigillata]]
 
*[[Argonnensigillata]]
 
*[[Rotgestrichene Ware (Vwz)|rotgestrichene Ware]] (Grünewald 2012, 80)
 
*[[Rotgestrichene Ware (Vwz)|rotgestrichene Ware]] (Grünewald 2012, 80)
*grobtonige Keramik umfasst vor allem [[Rauwandige Drehscheibenware römischer Tradition]] mit Schalen der Form [[Alzey]] 23, Reibschaklen und Töpfen der Form Alzey 27. Zum Teil ist eine Anflugglasur bzw. oberflächliche Versinterung zu beobachten (z.B. Grünewald 2012, 91)
+
*grobtonige Keramik umfasst vor allem [[Rauwandige Drehscheibenware römischer Tradition]] mit Schalen der Form Alzei 23, Reibschaklen und Töpfen der Form Alzey 27. Zum Teil ist eine Anflugglasur bzw. oberflächliche Versinterung zu beobachten (z.B. Grünewald 2012, 91)
 
*[[Mayener Ware]] (Grünewald 2012, 92)
 
*[[Mayener Ware]] (Grünewald 2012, 92)
 
*[[handgemachte Keramik]] (Grünewald 2012, 52 Nr R6734; 92 F4399)
 
*[[handgemachte Keramik]] (Grünewald 2012, 52 Nr R6734; 92 F4399)

Aktuelle Version vom 4. September 2024, 23:29 Uhr

Worms (Rheinland-Pfalz)

Stub logo.pngDieser Artikel ist noch sehr kurz und möglicherweise inhaltlich unvollständig.

Die mittelalterliche Stadt geht auf römische Besiedlung zurück.

Wie in Rheinland-Pfalz generell ist die Stadtarchäologie in Worms stark auf lokale Initiativen angewiesen. Mathilde Grünewald hat neben der römischen und frühmittelalterlichen Periode auch Beiträge zur Archäologie des Mittelalters geleistet, so unter anderem eine Übersicht über Fundstellen und Funde (Grünewald 2012).

wichtige Fundstellen

  • südlicher Domplatz, Grabung 1989
  • Marktplatz 19, baubegleitende Beobachtungen 1972
  • Schönauer Straße 17-19, Grabung 1972
  • Stift St. Paulus
  • Katterloch (Speyrer Straße), Grabungen 1980-83
  • Judenviertel
  • Hintere Judengasse 5/7
  • Schlüsselgasse, Grabung 1980
  • Judengasse 61-65
  • Fischmarkt 24-26, Grabung 1982 mit Feuchterhaltung und Stratigraphie

Keramikfunde

In der Arbeit von M. Grünewald (2012) finden sich folgende Warenarten angesprochen:

  • Pfeifentonfiguren (Grünewald 2012, 354ff.)


Weitere Keramikfunde nach anderen Autoren:

Literaturhinweise

  • Grünewald/ Wieczorek 2009: M. Grünewald/A. Wieczorek (Hrsg.), Zwischen Römerzeit und Karl dem Großen (Lindenberg 2009).
  • Grünewald 2012: M. Grünewald (Hrsg.), Unter dem Pflaster von Worms: Archäologie in der Stadt1 (Lindenberg im Allgäu 2012).
  • Koch 1990: U. Koch, Das fränkische Gräberfeld von Klepsau im Hohenlohekreis. Forsch. u. Ber. Vor- u. Frühgesch. Bad.-Württ. 38 (Stuttgart 1990).